Beckenbodensenkung verstehen: Symptome erkennen und behandeln

beckenbodensenkung

Hast du Beschwerden im Beckenbereich, die dich beunruhigen? Eine Beckenbodensenkung, auch zum Beispiel Gebärmuttersenkung genannt, kann dein Leben stark beeinträchtigen. Von Schmerzen beim Sex bis hin zu einem schwachen Beckenboden – die Symptome sind vielfältig und oft verwirrend. Doch keine Sorge! Mit dem richtigen Wissen und gezielten Maßnahmen kannst du aktiv gegensteuern. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über Ursachen, Anzeichen und Behandlungsmöglichkeiten. Außerdem zeigen wir dir effektive Übungen wie die sogenannten Kegel-Übungen und ein spezielles Biofeedback-Training für den Beckenboden. So gewinnst du Schritt für Schritt mehr Kontrolle und Lebensqualität zurück.

Was ist eine Beckenbodensenkung?

Eine Beckenbodensenkung tritt auf, wenn das Bindegewebe und die Muskeln im Beckenboden schwächer werden und die Beckenorgane, wie die Gebärmutter, Blase oder den Darm, nicht mehr ausreichend stützen können. Diese Organe verlagern sich dann nach unten und können aus der Vagina hervortreten. Dies führt dazu, dass ein oder mehrere Beckenorgane in die Vagina rutschen oder sich vorwölben.

💡 Laut Studien ist dieser Zustand relativ häufig und betrifft etwa 31% der Frauen zwischen 20 und 59 Jahren.

Es gibt verschiedene Arten von Beckenbodensenkungen, je nachdem, welches Organ betroffen ist:

Gebärmuttersenkung (Uterusprolaps)

Bei einem Uterusprolaps senkt sich die Gebärmutter in die Vagina ab. Dies ist die häufigste Form der Beckenbodensenkung. Je nach Schweregrad kann die Gebärmutter teilweise oder vollständig aus der Vaginalöffnung herausragen. Mögliche Symptome sind ein Ziehen oder Druckgefühl im Beckenbereich und vor allem im Dammbereich, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sowie Harninkontinenz.

💡 In schweren Fällen kann die Gebärmutter sogar vollständig aus der Vagina heraustreten, was zu erheblichen Beschwerden und Komplikationen führen kann.

Blasensenkung (Zystozele)

Bei einer Blasensenkung senkt sich die Harnblase in die Vagina ab. Dies kann zu Symptomen wie Harninkontinenz, vermehrtem Harndrang oder dem Gefühl eines Fremdkörpers in der Vagina führen. Die Harnblase kann teilweise oder vollständig in die Vagina hineinragen.

💡 Betroffene Frauen berichten oft von einem unangenehmen Druckgefühl oder Ziehen im Becken- und Dammbereich, insbesondere nach längerem Stehen oder Tragen schwerer Lasten.

Eine Zystozele kann auch die Entleerung der Blase erschweren und zu wiederkehrenden Harnwegsinfektionen führen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität zu verbessern.

Harnröhrensenkung (Urethrozele)

Eine Urethrozele, auch bekannt als Harnröhrensenkung, tritt auf, wenn sich die Harnröhre in Richtung der Vagina senkt und nach unten verlagert. Dieses Krankheitsbild tritt häufig in Kombination mit einer Blasensenkung auf.

Die Symptome ähneln denen einer Zystozele und umfassen Harninkontinenz, vermehrten Harndrang und das Gefühl eines Fremdkörpers in der Vagina. In schweren Fällen kann die Harnröhre sogar aus der Vaginalöffnung herausragen, was zu Schmerzen und Komplikationen führen kann.

Eine Urethrozele kann auch das Wasserlassen erschweren und das Risiko für Harnwegsinfektionen erhöhen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um die Lebensqualität zu erhalten und Komplikationen zu vermeiden.

Rektozele

Bei einer Rektozele senkt sich der Enddarm in Richtung der Vagina ab. Dies kann zu Beschwerden wie Stuhlinkontinenz, Schmerzen beim Stuhlgang und dem Gefühl eines Fremdkörpers im Analbereich führen. Je nach Schweregrad kann der Enddarm teilweise oder vollständig in die Vagina hineinragen.

Betroffene Frauen berichten oft von einem Druckgefühl oder Ziehen im Beckenboden oder Dammbereich, insbesondere nach längerer körperlicher Anstrengung oder bei chronischer Verstopfung. Eine Rektozele kann auch die vollständige Entleerung des Darms erschweren und zu Verstopfung führen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität zu verbessern.

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren einer Beckenbodensenkung Prolapses?

Hauptursachen

Gebärmuttersenkung und andere Formen der Beckenbodensenkung haben meist mehrere Ursachen. Schwangerschaft und vaginale Geburten gelten als Hauptrisikofaktoren, da sie die Beckenbodenmuskulatur und das Bindegewebe stark belasten können.

💡 Auch zunehmendes Alter und hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren schwächen den Beckenboden.

Ein schwacher Beckenboden kann die Organe nicht mehr ausreichend stützen.

Schwangerschaft und Geburt

Schwangerschaft und Geburt sind die häufigsten Ursachen für Beckenbodensenkungen. Während der Schwangerschaft erhöht sich der Druck auf den Beckenboden aufgrund des wachsenden Gewichts des Babys.

Bei einer vaginalen Geburt werden die Beckenbodenmuskulatur und das umliegende Bindegewebe stark gedehnt und geschwächt. Mehrere Schwangerschaften und Geburten erhöhen das Risiko für eine Senkung. Auch eine schwierige Geburt mit langen Presswehen, ein hohes Geburtsgewicht oder eine Zangengeburt können den Beckenboden schädigen.

Nach der Geburt ist es wichtig, die Beckenbodenmuskulatur durch gezieltes Training zu stärken, um einer Senkung vorzubeugen beziehungsweise deren Fortschreiten zu verlangsamen.

Menopause

Die Wechseljahre stellen einen wichtigen Risikofaktor für eine Beckenbodensenkung dar. In dieser Zeit sinkt der Östrogenspiegel, was zu einer Schwächung des Bindegewebes und der Beckenbodenmuskulatur führen kann. Dadurch verliert der Beckenboden Spannkraft und Elastizität, was die Stützfunktion für die Beckenorgane negativ beeinträchtigt.

Operationen im Beckenbereich

Operationen bei einer Beckenbreich, insbesondere Eingriffe an der Gebärmutter können das Risiko für einen Beckenbodensenkung erhöhen. Bei einer Gebärmutterentfernung (Hysterektomie) werden die Bänder und Muskeln, die die Gebärmutter halten, durchtrennt oder geschwächt.

💡 Dies kann zu einer Instabilität der Beckenorgane führen und die Wahrscheinlichkeit einer Senkung erhöhen.

Eine sorgfältige Operationstechnik und Nachsorge sind entscheidend, um das Risiko zu reduzieren. In einigen Fällen kann eine zusätzliche Operation zur Verstärkung des Beckenbodens erforderlich sein.

Wiederholter intraabdominaler Überdruck

Wiederholter intraabdominaler Überdruck, wie er beispielsweise bei schwerer körperlicher Arbeit, chronischer Verstopfung, starkem Husten oder Asthma auftritt, kann ebenfalls ein Risikofaktor für eine Beckenbodensenkung sein. Der anhaltende Druck auf den Beckenboden kann die Unterstützungsstrukturen für die Beckenorgane schwächen und zu einer Senkung führen. Aktivitäten, die zu übermäßigem Pressen oder Anspannen der Bauchmuskeln führen, sollten vermieden werden, um das Risiko einer Senkung zu verringern.

Bestimmte Krankheiten und anatomische Beeinträchtigungen

Bestimmte Krankheiten und anatomische Beeinträchtigungen können ebenfalls das Risiko für einen Beckenbodensenkung erhöhen. Zu diesen Faktoren zählen:

  • Bindegewebserkrankungen: Bestimmte Erkrankungen wie Ehlers-Danlos-Syndrom oder Marfan-Syndrom können zu einer Schwächung des Bindegewebes führen, was die Unterstützungsstrukturen für die Beckenorgane beeinträchtigt.

  • Neurologische Erkrankungen: Erkrankungen, die die Nerven oder Muskeln beeinträchtigen, wie Multiple Sklerose, Rückenmarksverletzungen oder Schlaganfälle, können zu einer Schwächung der Beckenbodenmuskeln führen und das Senkung Risiko erhöhen.

  • Angeborene Anomalien: Angeborene anatomische Anomalien des Beckens oder der Beckenorgane, wie eine Spina bifida oder Fehlbildungen des Beckenbodens, können die Stabilität der Beckenorgane beeinträchtigen und das Risiko für einen Senkung erhöhen.

💡 Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung dieser Erkrankungen oder Anomalien kann dazu beitragen, das Risiko für eine Beckenbodensenkung zu minimieren.

Zu welchen Symptomen kommt es bei einer Organsenkung?

Eine Beckenbodensenkung kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen, die den Alltag erheblich beeinträchtigen können. Betroffene sollten auf folgende Anzeichen achten:

Körperliche Beschwerden

Häufig treten Schmerzen oder ein Zug- bzw. Druckgefühl im Becken und im Dammbereich auf. Patientinnen berichten auch von einem Fremdkörpergefühl in der Vagina. Dies kann sich bei längeren Steh- oder Sitzphasen verstärken. Einige Personen berichten auch von Rückenschmerzen oder einem Ziehen in den Beinen. Bei einer fortgeschrittenen Senkung ist möglicherweise eine Vorwölbung im Vaginalbereich spürbar und tastbar.

Probleme mit Blase und Darm

Ein schwacher Beckenboden kann zu Harnwegsproblemen führen. Häufiger Harndrang, unfreiwilliger Urinverlust oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen sind typische Anzeichen. Auch Verdauungsstörungen wie Verstopfung oder Schmerzen beim Stuhlgang können auftreten.

Sexuelle Beschwerden

Viele Betroffene erleben Schmerzen beim Sex oder fühlen sich beim Geschlechtsverkehr unwohl. Ein Gebärmuttersenkung kann das Lustempfinden beeinträchtigen und zu Unsicherheiten führen. Ein regelmäßiges Training für den Beckenboden, wie Kegel-Übungen, kann hier Linderung verschaffen.

Psychische Auswirkungen

Die körperlichen Symptome einer Senkung können auch die psychische Gesundheit beeinflussen. Schamgefühle, Ängste das Haus zu verlassen oder ein vermindertes Selbstwertgefühl sind keine Seltenheit. Es ist wichtig, diese Gefühle ernst zu nehmen und bei Bedarf professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Wie entwickelt sich eine Senkung typischerweise?

Eine Gebärmuttersenkung entwickelt sich oft schleichend. Anfangs ist möglicherweise nur ein leichtes Druckgefühl im Becken- oder Dammbereich spürbar. Mit der Zeit können die Symptome jedoch zunehmen. Häufig treten Beschwerden wie ein Fremdkörpergefühl in der Vagina oder Probleme beim Wasserlassen auf. In fortgeschrittenen Stadien kann es zu Schmerzen im Rücken und in den Beine, sowie beim Geschlechtsverkehr kommen.

💡 Bei Verdacht auf einen Senkung ist eine Untersuchung in der gynäkologischen Praxis oder einem Beckenbodenzentrum wichtig.

Kann man an einer Beckenbodensenkung sterben?

Eine Beckenbodensenkung ist eine Erkrankung, bei der ein Organ, wie die Blase, die Gebärmutter oder der Mastdarm, in den Vaginalkanal oder nach außen absinkt. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um eine häufige, jedoch nicht lebensbedrohliche Erkrankung.

Trotzdem sollte eine Organsenkung nicht unbehandelt bleiben, da es zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen kann. In sehr seltenen Fällen, wenn die Senkung unbehandelt bleibt und zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Blasen- oder Darmentleerung führt, kann dies zu Komplikationen wie einer Infektion, Harnverhalt oder anderen schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen, die das Leben gefährden könnten. Diese Situationen sind jedoch äußerst selten.

Wie kann man einern Beckenbodensenkung vorbeugen?

Den Beckenboden stärken

Ein starker Beckenboden ist entscheidend, um einer Senkung vorzubeugen. Regelmäßiges Training für den Beckenboden kann das Risiko einer Gebärmuttersenkung deutlich reduzieren. Studien zeigen, dass gezielte Übungen die Muskulatur stärken und die Symptome lindern können.

Kegel-Übungen sind dabei besonders effektiv - sie können diskret im Alltag durchgeführt werden und verbessern die Kontrolle über die Beckenbodenmuskulatur. Ein innovatives Hilfsmittel wie Perifit Care+ unterstützt dich mit einer Biofeedback-Technologie und motivierenden Videospielen bei deinem Training.

Einen gesünderen Lebensstil führen

Neben gezielten Übungen können auch Lifestyle-Änderungen helfen, einer Senkung vorzubeugen. Forschungen deuten darauf hin, dass lebenslange körperliche Aktivität das Risiko einer Senkung bei Frauen mittleren Alters nicht erhöht.

Allerdings sollten sehr intensive Belastungen, besonders im Jugendalter, vermieden werden. Ein gesundes Körpergewicht zu halten ist ebenfalls wichtig, da Übergewicht zusätzlichen Druck auf den Beckenboden ausübt. Bei Schmerzen oder anderen Beschwerden sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Mit der richtigen Vorsorge und einem achtsamen Lebensstil können Sie Ihr Risiko für einen schwachen Beckenboden und damit verbundene Probleme deutlich senken.

Wie kann eine Beckenbodensenkung behandelt werden?

Konservative Behandlungsmethoden

Bei einer leichten Senkung können zunächst konservative Therapien helfen. Ein gezieltes Training für den Beckenboden stärkt die Muskulatur und kann Symptome lindern. Kegel-Übungen sind dabei besonders effektiv. Auch Pessare, die in die Vagina eingesetzt werden, können die Organe stützen. Lokale Östrogentherapie, in Absprache mit einer Gynäkologin, verbessert oft die Gewebefestigkeit.

Chirurgische Eingriffe

Bei einer schweren Senkung ist häufig eine Operation nötig. Es gibt verschiedene Techniken, wie die vordere oder hintere Scheidenplastik zur Stützung von Blase oder Darm. Auch Netzimplantate können eingesetzt werden, um die Organe zu fixieren. Die Wahl der Methode hängt vom individuellen Befund ab.

Ganzheitlicher Ansatz

Ein schwacher Beckenboden kann auch zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen. Daher ist eine umfassende Behandlung wichtig. Neben der Therapie der Senkung selbst können Physiotherapie, Lebensstiländerungen und bei Bedarf Medikamente helfen, die Lebensqualität zu verbessern. Eine ausführliche Beratung durch Fachärztinnen und-ärzte ist entscheidend, um die optimale individuelle Behandlungsstrategie zu finden.

Kann man mit einer Beckenbodensenkung Geschlechtsverkehr haben?

Viele Menschen mit einer Beckenbodensenkung haben Bedenken bezüglich ihrer sexuellen Aktivität. Es ist wichtig zu wissen, dass Geschlechtsverkehr in den meisten Fällen möglich und sicher ist. Studien zeigen, dass erfolgreiche Behandlungen von Funktionsstörungen des Beckenbodens das Sexualleben sogar verbessern können.

Einige Personen berichten von Schmerzen beim Sex aufgrund der Senkung. In solchen Fällen können bestimmte Positionen und die Verwendung von Gleitmitteln hilfreich sein. Ein Training für den Beckenboden, insbesondere Kegel-Übungen, kann die Symptome lindern und das sexuelle Wohlbefinden steigern.

Beeinflusst eine Beckenbodensenkung die Fruchtbarkeit?

In der Regel beeinträchtigt eine Senkung nicht direkt die Fruchtbarkeit. In schweren Fällen kann sich jedoch die Position der Gebärmutter verändern, den Geschlechtsverkehr schmerzhaft machen oder die Einnistung des Embryos erschweren.

Tipps für den Alltag mit einer Beckenbodensenkung

Mit einem Prolaps zu leben kann eine Herausforderung sein. Hier sind einige Tipps, um den Alltag angenehmer zu gestalten und eine mögliche Verschlechterung zu vermeiden:

  • Integriere Kegel-Übungen in deinen Tagesablauf, um die Beckenbodenmuskulatur zu stärken. Übe beispielsweise beim Zähneputzen, Fernsehen oder beim Warten an der Kasse.

  • Probiere verschiedene Sexualpositionen und nutze bei Bedarf Gleitmittel, um Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs zu reduzieren.

  • Achte auf eine ballaststoffreiche Ernährung und genügend Flüssigkeitszufuhr, um Verstopfung und übermäßiges Pressen zu vermeiden, da dies den Beckenboden zusätzlich belastet.

  • Lasse Dich von einer Fachärztin, einem Facharzt oder einer Physiotherapeutin über die Verwendung von Pessaren beraten. Diese Hilfsmittel können die Organe stützen und Beschwerden lindern. Pessare sind kleine, in die Vagina eingeführte Würfel, Ringe oder Schalen, die die gesunkenen Organe unterstützen und auf ihren richtigen Platz zurückführen.

  • Suche den Austausch mit anderen Betroffenen, zum Beispiel in Selbsthilfegruppen oder Online-Foren. Teile deine Erfahrungen und gebt euch gegenseitig Tipps.

  • Bewahre eine positive Einstellung. Mit der richtigen Behandlung und Unterstützung lässt sich die Lebensqualität trotz einer Senkung erheblich verbessern.



Ob Gebärmuttersenkung oder andere Formen der Beckenbodensenkung - es gibt Hilfe und Hoffnung. Schmerzen beim Sex müssen nicht dein Alltag sein. Mit gezieltem Training für den Beckenboden kannst du deine Lebensqualität deutlich verbessern. Kegel-Übungen sind dabei ein wichtiger Baustein, aber nicht der einzige Weg. Ein schwacher Beckenboden lässt sich mit der richtigen Unterstützung wieder kräftigen. Sprich offen mit deiner Ärztin oder deinem Arzt über deine Beschwerden und informiere dich über alle Behandlungsmöglichkeiten. Mit der passenden Therapie und etwas Geduld kannst du wieder aktiver und beschwerdefreier durchs Leben gehen. Dein Körper wird es dir danken!

Lisa BRAUN
Beckenboden-Physiotherapeutin, Mutter und Gründerin von femphysio
Spezialisiert auf Frauengesundheit mit dem Fokus auf Schwangerschaft, Rückbildung und Beckenboden.

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